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Herren 1. Liga

Herren 1: Trainer bleiben – auch sonst kaum Abgänge

Herren 1: Saison 20/21

Vor ziemlich genau einem Monat endete die Saison fürs Fanionteam abrupt. Abbruch der Meisterschaft aufgrund von COVID-19. Nichts wurde aus packenden Heimspielen im Unterländer Final-Derby gegen Bülach Floorball. Dabei hatte sich das Team in den diesjährigen Playoffs phasenweise in einen Rausch gespielt und riss mit wunderschön herauskombinierten Toren das Publikum aus seinen Sitzen. Der Reihe nach wurden Jona-Uznach und Herisau ausgeschaltet und auch im Final gelang dank einem fulminanten Schlussspurt das Break gegen Quali-Sieger Bülach. Immerhin durfte man den arg frühen Urlaub mit einem Sieg im Gepäck antreten.

Weiterentwicklung mit mehr Kontrolle und Zugriff aufs Spiel

Rückblickend durchlief die Mannschaft auch diese Saison eine tolle Entwicklung. Dass ein solcher Prozess nicht nur eitel Sonnenschein mit sich bringt, versteht sich von selbst. Und trotzdem ist es für jeden Sportler anstrengend, wenn neue Dinge nicht auf Anhieb funktionieren. Im Verlauf der Meisterschaft fügten sich nach und nach die einzelnen Mosaiksteinchen zu einem schönen Bild zusammen. Entsprechend zufrieden und voll des Lobes ist auch Sportchef Schneider angesprochen auf sein Trainerduo: «Sämi und Matt ergänzen sich hervorragend. Sie haben es in dieser Saison geschafft, mehr Kontrolle ins Spiel mit Ball zu bringen. So hatte die Mannschaft viel mehr Zugriff auf das Spiel. Beide Trainer sind fachlich top und haben ein feines Gespür fürs Team. Dazu kommt jede Menge Erfahrung und was mich besonders freut, beide wollen die Mannschaft stetig weiterentwickeln und Neues ausprobieren». Mit der Vertragsverlängerung von Eberle und Joutsikoski kann der eingeschlagene Weg fortgeführt werden.

Kaum Mutationen im Kader

Ausser der beruflich bedingten Pause von Rasmussen gibt es keine Veränderungen im letztjährigen Kader. Dazu stossen mit Fenaroli, Altorfer, Achakri und Fedrizzi starke U21-Junioren zu den Aktiven. Zudem sind einzelne Transfers nicht ausgeschlossen – die Gespräche dazu finden statt.

Rücktritt von Goalitrainer «Toldo» Wohlgemuth und Sportchef Schneider

Neben dem Spielfeld hingegen verliert UBN zwei wichtige Persönlichkeiten. Die beiden alten Weggefährten Wohlgemuth und Schneider treten gleichzeitig von ihren Funktionen zurück. Wohlgemuth betreute nach seiner aktiven Zeit über mehrere Jahre die Torhüter der 1. Mannschaft und Junioren U21. Er hat grossen Anteil am jüngsten Erfolg und wir werden seine Freude und Begeisterung vermissen. Toldo selbst meint «Es war eine super Zeit mit vielen unvergesslichen Momenten & grande Emozioni».

Auch Andy Schneider fiel der Entscheid nicht leicht. Über eine Dekade gestaltete er als Trainer und Sportchef die Entwicklung von UBN mit. Auch ihm danken wir herzlich für seinen unermüdlichen Einsatz und seine unzähligen Stunden, die er für diesen Verein in zahlreichen Unihockeyhallen verbrachte. Es gab kaum einen Trainingsabend, an dem der Sportchef nicht persönlich vorbeischaute – und sei es auch nur, um die Stimmung bei seinen Teams zu fühlen. Schneiders Nachfolge ist vakant.