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AUSRÜSTER

Die erste Mannschaft erkämpft sich drei Punkte

Herren 1: UBN vs. Vipers InnerSchwyz 8:7

Gegen die Vipers galt es in erster Linie wieder, Selbstvertrauen zu tanken. Ohne Ballbesitz würde das schwierig werden und so wurde das Augenmerk in den Trainings der Woche auf Ballbesitz und einfaches, geradliniges Unihockey gelegt.

Die Zürcher Unterländer starteten hochmotiviert in die Partie und schienen die Worte der Trainer zu beherzigen: Einfache Pässe und Zug auf das Tor. So wunderte man sich nicht, dass Simon Weder UBN bereits in der dritten Minute in Führung schoss. Dass Weder sich im Sturm pudelwohl fühlt, zeigte sich rund 1 Minute später, als er wieder durch einen Assist von Mächler die 2:0-Führung erzielte. Die Innerschweizer zeigten sich aber nicht so geschockt, wie man es in solch einer Situation hätte erwarten können, sondern spielten weiter ein sehr defensives 2-2-1-System und lauerten auf Konter. So war es auch nicht gegen den Spielverlauf, als sie in der 14. Minute den Anschlusstreffer erzielten. Das Heimteam hingegen vermochte ein Gegentor nicht so einfach wegzustecken und war für einen kurzen Moment von der Rolle. Dies nutzten die Vipers kaltblütig aus und drehten die Partie mit zwei weiteren Treffern in zweieinhalb Minuten.

Im zweiten Drittel war das Spiel dann ausgeglichener. UBN konnte kurz nach Wiederanpfiff ausgleichen, die Gäste antworteten aber mit zwei weiteren Gegentoren. Dieses Mal aber spielte Bassersdorf Nürensdorf weiter konzentriert und als Lars Blumer sich ein Herz fasste und mit einem Doppelschlag das Spiel wieder ausglich, konnten die Zuschauer einem spannenden Schlussdrittel entgegenfiebern.

Zu Beginn des letzten Drittels wollte keine der beiden Mannschaften einen Fehler begehen. Die Innerschweizer zogen sich immer weiter in ihre Hälfte zurück, die Unterländer fanden keine Lücke und wurden auch nicht wirklich gefährlich. Dies änderte sich erst in der 50. Minute, als Simon Weder im Powerplay mit seinem ersten Hattrick der Saison die erneute Führung erzielte. Das Momentum erkämpften sich die Gegner aber fünf Minuten später zurück, indem sie kurz vor Schluss den Ausgleich erzielten. Dank eines individuellen Fehlers der Gäste und dem schnellen Umschaltspiel des Heimteams gelang es Weder mit seinem vierten Treffer, den Sack dreieinhalb Minuten vor Schluss zuzumachen. Weit gefehlt, denn ohne Torhüter schafften es die Vipers erneut, den Ausgleich zu erzielen. Dass sie ein paar Sekunden später aus aussichtsreicher Position den Führungstreffer nicht erzielten, war dann wohl das nötige Glück, das man in solch einem Spiel braucht, um es am Ende doch noch zu seinen Gunsten drehen zu können. Und so war es niemand anderes als Lars Blumer, der sich 24 Sekunden vor Abpfiff den Ball in der eigenen Hälfte erkämpfte, um gleich selber zum erfolgreichen Abschluss auf der anderen Seite anzusetzen.

Das Heimteam kann sich durchaus über ein verdientes 8:7 freuen, während die Innerschweizer sich wohl über einen verpassten Punkt ärgern dürften. (C.H.)