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AUSRÜSTER

Erneute Niederlage für das Herren 1

Herren 1: UBN vs. Zuger Highlands 3:5

Dank der guten Leistung vom letzten Sonntag gegen die Jona-Uznach Flames war das Selbstvertrauen bei den Zürcher Unterländer wieder einigermassen hergestellt. Allerdings wusste man auch, dass man an diesem Spieltag auf den Angstgegner aus Zug treffen würde, gegen den man in der letzten Saison keinen einzigen Punkt einfahren konnte. Aus diesen Begegnungen wusste man, dass der Gegner in der Defensive sehr kompakt und auf Konter spielen würde. Dementsprechend versuchte man sich aufzustellen – und es gelang UBN auch von Anfang an Druck auf den Zuger Abwehrwürfel auszuüben und den Ball in den eigenen Reihen zirkulieren zu lassen. Auch an Torchancen mangelte es in den Startminuten nicht, allerdings fehlte noch die letzte Konsequenz im Abschluss. Nach einem Freistoss der Zuger aus kurzer Distanz verteidigte man dann noch den eigenen Slot zu wenig aggressiv und die Highlands konnten das Score zu ihren Gunsten eröffnen. Mit dem 0:1 Rückstand ging man auch in die erste Drittelspause.
Eigentlich kein Grund zur Panik, doch trotz energetischer Pausenansprache von Assistenzcoach Joutsikoski kam das Heimteam unkonzentriert aus der Kabine und ermöglichten es den Gästen durch dumme Ballverluste innerhalb von rund 9 Minuten die Führung auf 0:5 (!) auszubauen. Nicht zum ersten Mal in dieser Saison war das Herren 1 mit einer gewaltigen und vor allem unnötigen Hypothek konfrontiert. Eine Sekunde vor dem zweiten Pausenhorn konnte dann aber N. Schaffner per Direktschuss verkürzen.
Trotz diesem Auftrieb und Forcierung von zwei Linien sprang in den ersten 10 Minuten des Schlussabschnittes nichts Zählbares heraus. Erst nach dem man bei eigenem Powerplay volles Risiko ging – Torhüter draussen – traf Blumer zum 2:5 und gut 5 Minuten später Weder zum 3:5 Anschlusstreffer. In den Schlussminuten verhinderte man immerhin, ein Tor ins leere Gehäuse zu bekommen, wirklich gefährlich wurde es allerdings nicht mehr und so pfiff der Schiedsrichter zum 3:5 Schlussresultat.
Erneute Ernüchterung für Zuschauer und Spieler im Hatzenbühl. Das Herren 1 muss lernen aus dem Spiel heraus gefährlich zu werden und sich nicht mit den eigenen Mitteln von früher schlagen zu lassen.