1. Meisterschaftsrunde in Uster
Heute war es nun soweit und nach der erfolgreichen Satus Trophy starteten wir in derselben Halle in unsere zweite Saison als E-Junioren.
Die Anreise mit Bus und Musik weckte unsere noch etwas müden Geister und wir starteten das erste Spiel gegen die Pumas dementsprechend, denn bereits nach wenigen Sekunden lagen wir mit einem Treffer in Vorsprung. Und diesen Vorsprung gaben wir nicht mehr aus den Händen. Wir spielten mit schönen Kombinationen. So gelangen uns noch weitere 14 Treffer und durch die konsequente Verteidigung konnten wir unseren Kasten sauber halten. Endresultat 15:0.
Mit nur einem Spiel Pause ging es weiter gegen die Falcons. Unsere Junioren zeigten vermehrt Einzelaktionen, was den Spielverlauf für uns eher harzig werden liess. Die Gegenwehr der Falcons war vorhanden, doch unsere Jungs merkten, dass es miteinander doch einfach besser läuft und dann fielen auch die Tore. Ein weiteres zu Null konnten wir im zweiten Spiel verbuchen. Endresultat 13:0.
Das dritte Spiel hatte es in sich. Nicht nur auf, sondern auch neben dem Feld ging es heiss zu und her. Die Gegner waren mit unserem Spiel nicht einverstanden, da wir mit unseren läuferischen Fähigkeiten die Gegenspieler zu überfahrenschienen. So tobte der gegnerische Coach und unsere Spieler wirkten mehr und mehr gehemmt. Dies nutzten die Junioren von Pfannenstiel Egg aus und gingen mit 2:0 in Führung. Das schöne Zusammenspiel wollte uns nicht mehr gelingen, doch gaben wir nicht auf. Das fleissige Einhalten der Verteidigerposition zahlte sich aus und es fiel kein weiteres Gegentor. Wir konnten dann mit einem schnellen Doppelschlag ausgleichen und noch mehr Spannung ins Spiel bringen. Es blieb nur noch wenig Zeit und das Spiel spitzte sich zu. Auf beiden Seiten fielen gute Torchancen, doch kein Ball wollte rein. Im zweitletzten Einsatz gelang es UBN den Ball über die Torlinie zu befördern – 3:2. Nun musste der letzte Einsatz noch überstanden werden. Pfannenstiel machte gewaltig Druck und kam auch noch zu Abschlusschancen, doch wir retteten die Führung über die Runden und gewannen das Spiel mit einem Tor Unterschied. Die Freude war gross, wurde aber durch die Reaktionen der Gegner etwas gedämpft. Was wir für uns daraus lernen: wir als UBN wollen als faire Unihockeyaner vom Platz gehen. Sei dies als Sieger oder auch als Verlierer.
In diesem Sinne: «Skibidi UBN».
Autorin: JH