3 Punkte für die B Juniorinnen
UBN vs. Zürich Lioness 5:5 / UBN vs. Zuzwil Wuppenau 31:0
UBN vs Zürich Lioness 5:5 (2:3/ 3:2)
Das Spiel begann denkbar schlecht für UBN. Nach einem kuriosen Eigentor lag man 0:1 hinten und schon schien das Team verunsichert. UBN kam auf dem rutschigen Hallenboden nicht ins Spiel und musste bis zur Spielmitte zwei weitere Gegentore zum zwischenzeitlichen 0:3 hinnehmen.
Ein knackiger Schuss von Jennifer G. markierte dann den Beginn der Aufholjagd. UBN war nun im Angriff das bessere Team und erspielte sich viele Torchancen. Renée schoss ca. 3 Minuten vor dem Pausenpfiff das Anschlusstor zum 2:3 und es schien, als dass UBN den Fehlstart noch vor der Pause korrigieren konnte.
Die (meist gut postierte) Lioness Torhüterin hielt jedoch ihren Kasten dicht und vereitelte eine Grosschance nach der anderen. So ging es mit dem Eintoreunterschied in die Pause.
In der zweiten Halbzeit gelang Nina kurz nach Wiederanpfiff der Ausgleichstreffer zum 3:3. UBN kam auch weiterhin regelmässig zu Torchancen, gegen hinten arbeitete das Team aber zu wenig konsequent und zuweilen unkonzentriert. Die erneute Führung durch Lioness konnte Jennifer G. abermals ausgleichen und kurz darauf konnte Melina mit dem 5:4 die erstmalige Führung für UBN erzielen.
Weil UBN aber in der Defensive heute den Gegnerinnen zu viel Raum und Platz zugestand, glichen die Stadtzürcherinnen das Spiel abermals aus. Nachdem beide Coaches noch ihr Timeout genommen hatten und UBN weitere Grosschancen nicht nutzten konnte, trennten sich die beiden Teams am Schluss mit einem Unentschieden.
Postiv darf die Juniorinnen stimmen, dass sie Chancen für 3 Spiele hatten und mit etwas mehr Abschlussglück wohl den Sieg eingefahren hätten. Der zuweilen pomadige Auftritt beim Verteidigen muss nun aber für die nächsten Runden korrigiert und abgelegt werden. (MG)
UBN vs. Zuzwil Wuppenau 31:0
Das „Jetzt erst recht-Spiel“
Nach dem ärgerlichen Punktverlust gegen die Löwen aus Zürich spielten wir gegen die noch punktelosen Zuzwil-Wuppenauerinnen. Die Stimmung war wieder gut, die vergebenen Chancen weggesteckt. Nun wollten wir alle zeigen, dass wir Chancen auch in Tore umwandeln können. Gesagt, getan. In der ersten Hälfte des Spiels kombinierten wir uns flüssig durch die doch etwas löchrige Abwehr der Thurgauerinnen. Unsere Angriffsauslösung klappte und wir hatten oft zwei-gegen-eins Situationen, die wir immer wieder mit Torerfolgen abschliessen konnten. Zur Pause stand es 12 : 0.
Dass man in einem solchen Spiel, das schon sehr früh entschieden ist, in der zweiten Hälfte abbaut, haben wir Trainer schon oft erlebt. Doch diesmal kam alles anders: Die Spielerinnen blieben bei der Sache und konnten fast im Minutentakt Tore erzielen. Darunter auch sehr schöne, doch es zählen ja auch die andern. Im Schnitt alle 63.16 Sekunden lag der Ball im Tor unserer Gegnerinnen. Das führte dazu, dass einem die doch eher unerfahrenen Zuzwilerinnen manchmal fast leid tun konnten. Das Schlussresultat von 31:0 scheint rekordverdächtig, nützt uns aber momentan noch nichts, da wir nun drei Verlustpunkte Rückstand auf die Pumas aufweisen.
Doch wie schon einmal erwähnt und oft erlebt: Abgerechnet wird am Schluss der Saison. Also Mädels: Toller Einsatz und das Tore schiessen perfekt trainiert. Freuen wir uns auf die nächste Runde in Romanshorn. (MSS)
Im Einsatz standen:Jenni D., Jennifer G., Niyen, Melina, Katja, Kiberley, Lara, Nicole, Dea, Renée und Sarina. Auf der Bank (rekonvaleszent): Sina. Und natürlich Manu und Kerstin.