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Ärgerliche Niederlage nach Verlängerung

Herren 1: UBN vs. Unihockey Luzern 6:7 n.V.

Nach dem Sieg in der Vorwoche wollte UBN mit einem Sieg zu Hause gegen ein starkes Unihockey Luzern nachlegen. In der Vorbereitung zum Spiel wurde die Mannschaft so richtig heiss gemacht und mit diesem Schwung wollte das Team von Coach Eberle ins Spiel starten.

Die Gäste aus der Innerschweiz erwischten aber den besseren Start und gingen nach rund einer Minute in Führung. UBN liess sich davon aber nicht aus der Ruhe bringen und powerte weiter. Die Mannschaften begegneten sich auf Augenhöhe und beide Teams kamen immer besser ins Spiel. Das nächste Tor war UBN vergönnt und Weder konnte den verdienten Ausgleich erzielen. Die nächste gute Chance bot sich Luzern in Überzahl, doch UBN kämpfte vorbildlich in nummerischer Unterzahl. Sechs Sekunden vor Ablauf der Strafe konnten die Gäste aber dennoch das 1 zu 2 erzielen. Rund drei Minuten vor Ende des ersten Drittels erwischte Rückkehrer Homberger, der nach einem Jahr verletzungsbedingter Pause sein Comeback feierte, den gegnerischen Torhüter mit einem Weitschuss. Mit dem 2 zu 2 ging es in die erste Pause.

Nach dem Überstehen der zweiten Unterzahl nahm UBN das Spieldiktat an sich und kontrollierte das Spiel über weite Strecken des zweiten Drittels. Bis zur erstmaligen Führung durch Schaffner in der 34. Minute erspielte sich das Heimteam unzählige Möglichkeiten, konnte diese aber nicht nutzen. Die wenigen aber guten Chancen auf Seiten der Gäste wurden allesamt vom glänzend aufgelegten Lüttinger im UBN-Tor vereitelt. Kurz vor Ende des zweiten Drittels verlor UBN komplett den Faden und Luzern wusste das mit zwei Toren auszunützen. Mit einem aus Sicht von UBN sehr ärgerlichen Rückstand pfiffen die Schiedsrichter zur zweiten Pause.

Zu Beginn des letzten Drittels konnte UBN noch eine Minute in Überzahl agieren. Dabei fasste sich Mächler ein Herz und glich das Spiel erneut aus. Drei Minuten später schoss Ehrensperger UBN mit 5 zu 4 in Führung und nun lag das Momentum vermeintlich auf der Seite von UBN. Dies war aber definitiv nicht so und Luzern kam vermehrt zu guten Chancen und das Heimteam konnte sich beim starken Lüttinger bedanken, dass weiterhin Punkte drin lagen. Dennoch führten die Gäste nach 51. Minuten mit 5 zu 6. UBN gab sich nicht auf und drückte auf den Ausgleich. Diese Bemühungen erlebten drei Minuten vor Schluss einen erheblichen Dämpfer als Fritschi für zwei Minute in die Kühlbox geschickt wurde. In dieser schwierigen Situation zeigte UBN sehr viel Charakter und in Unterzahl konnte Weder nach schöner Vorarbeit von Schweizer den viel umjubelten Ausgleich erzielen. Ein Punkt war somit auf sicher und es ging in die Verlängerung.

Die Overtime dauerte aber nur 51 Sekunden. Leider war es Luzern, dass sich mit dem Golden Goal den Zusatzpunkt sicherte.

Es war ein Auf und Ab in diesem Spiel. Einerseits konnte sich UBN über einen Punkt nach dem Ausgleich in Unterzahl freuen aber dennoch wären an diesem Abend auch drei Punkte möglich gewesen. Eine lange Verarbeitung der Ereignisse ist nicht möglich, da am Sonntag bereits das zweite Spiel des Wochenendes gegen Limmattal ansteht.