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Herren 1. Liga

UBN holt dritten Platz an heimischem ZU-Cup

Bereits um 9:00 in der Früh mussten die Gastgeber in den diesjährigen ZU-Cup starten. Als erste Gegner zugelost wurden UBN die Angstgegner aus dem Glatttal, die Falcons. Auch aufgrund des letztjährigen Playoff-Outs gegen die Falken waren die Bassersdorf-Nürensdorfer sichtlich motiviert und gingen dementsprechend zur Sache: Bereits nach wenigen Minuten lagen die Hausherren mit zwei Treffern in Front. Wie jedoch so oft gegen die Herren aus der Dürrbach verteidigte man hinten luftig, was eiskalt ausgenutzt wurde. Der Vorsprung schmolz dahin wie ein Raketen-Eis bei 35° C., und ehe sich UBN versah, stand es 2:3. Alle Bestrebungen, den Rückstand wieder wett zu machen, blieben erfolglos. Für UBN ein denkbar schlechter Start ins Turnier.

In der 2. Partie kurz nach Mittag, die meisten Herren gestärkt mit leckerem Schnitzelbrot, galt es gegen die physisch starken Herisauer zu bestehen und den verschlafenen Start in den Tag auszubügeln. UBN zeigte ein anderes Gesicht als noch am Morgen, war nun besser in den Zweikämpfen, liess deutlich weniger zu und kam vermehrt zu guten Möglichkeiten. Daraus resultierte ein diskussionsloser Endstand von 8:2 nach 40 Spielminuten. Durch diesen Sieg konnten die Herren den Einzug in das kleine Final bejubeln.

Lange feiern konnte man im Lager des Heimteams aber nicht. Bereits um 15:15 pfiffen die Schiedsrichter das kleine Finalspiel um Rang 3 an. Den Gastgebern gegenüber standen die Flames aus Jona-Uznach, welche ein gutes Turnier zeigten und nur gegen die späteren Turniersieger Bülach den Kürzeren zogen. UBN war also gewarnt vor aufsässig aufspielenden Flammen. Der Start ins Spiel gehörte aber den Zürchern: Sie spielten gute Auslösungen, kreierten Torchancen und das Wichtigste, sie erzielten Tore. Auch im weiteren Spielverlauf schienen die Hausherren das Spielgeschehen fest im Griff zu haben. Ein klares und verdientes Resultat von 6:3 markierte den Endstand. UBN konnte so durch letztendlich zwei gute Auftritte den dritten Platz zelebrieren.

In zwei Wochen geht es dann endlich mit der Meisterschaft los. Es wartet mit Uri ein unbekannter Gegner auf den letztjährigen Qualisieger.

Autor: N.S