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AUSRÜSTER

Unglücklicher Auftakt in die Rückrunde

UBN vs. Adliswil 0:1 (0:0 / 0:1) / UBN vs. Aargau United 4:4 (3:1 / 1:3)

UBN vs. Adliswil
Der erste Spieltag im neuen Jahr ist gleichzeitig der Start in die Rückrunde. UBN durfte den Turniertag gegen das Heimteam Adliswil eröffnen. Für die Partie und die Rückrunde hatten sich die Unterländer viel vorgenommen und konnten dies auch auf dem Feld umsetzen. Man liess den Ball gut laufen und erarbeitete sich ein leichtes Chancenplus. Leider fehlten die richtig zwingenden Abschlussmöglichkeiten – der bekannte letzte Pass kam nicht. In der Offensive darf das Team noch etwas abgeklärter und mutiger spielen. Dafür war die Defensive umso besser – es wurde kompakt verteidigt und auch die Stürmer arbeiteten gut in der eigenen Zone. So gewährte man den flinken Hausherren kaum Torchancen. Entsprechend endete die erste Halbzeit mit 0:0.

Nach einer kurzen Pause ging es im gleichen Stil weiter. Beide Mannschaften agierten äusserst konzentriert und abgeklärt. Nach einigen Minuten konnte Adliswil eine Unachtsamkeit nutzen und erzielte nach einem schön vorgetragenen Konter das 1:0. Obwohl die Partie noch komplett offen war und genug Zeit auf der Uhr, warf der Treffer UBN etwas aus dem Fahrplan. Trainer Baumann meinte nach dem Spiel in Anlehnung an das legendäre Interview mit Arno del Curto: Mit der Brechstange geht es nicht – weiter ruhig spielen und jeder Einzelne soll sich auf seine Aufgaben konzentrieren.

Fazit: Über 30min eine sehr gute Partie und starke Leistung. Wenn der ganze Block defensiv solidarisch arbeitet, hält die Verteidigung auch gegen starke Teams.

 

UBN vs. Aarau United
Mit leicht anderer Aufstellung nahm man das zweite Spiel in Angriff. Und so war es der «frische» Stürmer Neuenschwander, welcher seine Farben mit 1:0 in Front brachte. UBN war in der ersten Halbzeit leicht besser, spielte aber nicht mehr ganz so konzentriert wie im ersten Spiel des Tages. Dank einer schönen Einzelleistung von Flammer kurz vor der ersten Sirene ging es mit 3:1 in die erste Pause.

Im zweiten Abschnitt wurde das Spiel etwas zerfahren. Aarau machte mehr Druck in der UBN-Zone und versuchte seine Tore durch Abpraller zu erzwingen. Auf Seiten der Unterländer macht es den Anschein, dass einzelne Spieler im Alleingang ihren persönlichen Treffer erzielen wollten. Dies kam nicht gut, zumal die Defensive vernachlässigt wurde und sich auch zunehmend mehr Fehler im Spielaufbau einschlichen. Die Führung konnte nicht gehalten werden und Aarau erzielte kurz vor Schluss den Ausgleich.

Fazit: Ein ärgerlicher Punkteverlust. Wichtig ist, dass die Erfahrungen aus dieser Runde mitgenommen werden: Unabhängig vom Spielstand sein Spiel durchziehen – es würde nämlich mittlerweile ganz gut funktionieren.
Die nächste Gelegenheit dazu bietet sich am SO, 4. Februar. HOPP UBN!