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AUSRÜSTER

Damen 1. Liga

Niederlage in Zürich

Nach der letzten Niederlage im Hatzi war uns klar, dass wir diesmal eine bessere Leistung zeigen wollen. Voller Vorfreude sahen wir dem Spiel entgegen – mit Lioness wartete ein altbekannter Gegner auf uns, mit dem wir noch eine Rechnung offen haben. Mit drei Linien starteten wir ins Spiel und waren zunächst noch etwas zögerlich. Nach einer gefährlichen Torchance für Lioness bereits nach wenigen Sekunden konnten wir den Ball dann gut in unserem Besitz halten und unser Spiel aufbauen. Durch ein gutes Zusammenspiel kamen wir so auch zu einigen Abschlüssen aufs gegnerische Tor. Zwischenzeitlich drehte auch Lioness auf und kam zu einigen gefährlichen Kontermöglichkeiten. Aline Freihofer verhinderte jedoch gekonnt einige Torchancen der Gegnerinnen, falls das Blocken der Verteidigung einmal nicht ausreichte. Trotz vermehrtem Ballbesitz auf unserer Seite und einigen gut herausgespielten Torchancen wollte der Ball jedoch nie die gegnerische Torlinie überqueren und somit endete das erste Drittel ohne Tore.

Im zweiten Drittel konnte Lioness bereits nach wenigen Sekunden das 1:0 erzielen. Es folgte ein hektisches „Pingpong-Spiel“ mit jeweils nur kurzem Ballbesitz auf beiden Seiten. In der 26. Spielminute konnte Nadja Furrer nach einem schönen Zusammenspiel über alle Spielerinnen im Block das 1:1 erzielen. Die Freude war gross, jedoch ging es gleich mit einem heiss umkämpften Spiel weiter. Beide Teams kamen zu weiteren Chancen, jedoch fehlte die nötige Präzision bei den Abschlüssen. Nach einem Zuteilungsfehler auf unserer Seite konnte Lioness kurz vor der Pause schliesslich auf 2:1 erhöhen.

Im dritten Drittel verliess uns teilweise etwas die Geduld. Wir wurden vermehrt unter Druck gesetzt und das Spiel wurde hektisch – die Pässe wurden zu ungenau und bei den Abschlüssen fehlte die letzte Präzision. Zudem machte uns die gegnerische Torhüterin das Leben schwer, indem sie einige gezielte Schüsse aus unseren Reihen abwehren konnte. Lioness konnte unsere Fehler im Gegenzug ausnutzen und erhöhte den Vorsprung in der 46. und 50. Spielminute auf 4:1. Unsere weiteren Abschlüsse verblieben torlos und somit war dies auch das Schlussresultat.

Fazit: Wir müssen zukünftig unsere Coolness bewahren auch wenn es einmal zu kritischen Situationen kommt. Durch noch mehr Konzentration über das ganze Spiel hinweg und konsequentere Abschlüsse aufs gegnerische Tor wollen wir die Gegnerinnen zukünftig noch mehr fordern und unser Spiel durchziehen bis der Schlusspfiff ertönt. Die Punktejagd kann weitergehen!

Autorin: MB