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AUSRÜSTER

Damen 1. Liga

Unglückliches Spiel und freudige Nachrichten

Neues Wochenende neuer Matchtag. Die Einstellung ganz klar: Die Raubkatzen aus Pfäffikon endlich wegwischen! Nicht nur unser kritischer Stand auf der Ligatabelle verlangt einen solchen Ausgang des Spieles, auch unser Hunger nach einem Sieg und die eine oder andere Rechnung, welche noch zu begleichen ist. 

Mit dieser Devise starteten wir in die Partie. Wie so oft waren wir nicht von Sekunde eins bereit, das Spiel in die eigene Hand zu nehmen. Den Pumas gelang somit der bessere Start und in Minute acht dann auch der erste Treffer. Doch UBN liess dies nicht auf sich sitzen und Nadja Furrer lancierte im Alleingang zum Anschlusstreffer. Blau/Weiss jubelte und das Feuer wurde gezündet. Nun ging es heiss zu und her in der sowieso schon überhitzen Halle. Es wurde gekämpft, geblockt und angefeuert. Der Rest des ersten Drittels blieb jedoch Tortechnisch ereignislos. 

Das Mitteldrittel sollte laut Trainer vor allem Defensiv an Qualität gewinnen. Das Spiel der Gegnerinnen muss bessergelesen und somit smarter gehandelt werden. Mit neuen Ansätzen starteten wir in die kommenden 20 Minuten. Das erste Mal in Führung brachte UBN ein wunderbarer Querpass von Vanessa Schmid auf Cécile Kaufmann, welche den Ball gekonnt ins Haus der Pumas beförderte. In Folge trafen die Pumas und dann wieder unsere Farben durch Dunja Rhyner, welche auch an Samstagen einen Sonntagsschuss auszupacken vermochte. 

Mit dem Momentum auf unserer Seite starteten wir ins letzte Drittel. Die Gemüter waren erhitzt, die Schiedsrichterinnensteuerten dem nicht entgegen, wodurch die dritte Phase des Spieles einige Stürze und Flüche mit sich brachte. Wir probierten uns von dem nicht ablenken zu lassen. Jedoch musste unsere Torhüterin trotzdem gleich zweimal hinter sich greifen und UBN beförderte sich innert kürzester Zeit auf die Position des verlierenden Teams. Die letzten Minuten brachen an und die Nervosität war deutlich spürbar. Auch wenn gekämpft und probiert wurde, die Bälle wollten nicht ins Netzund wir standen schon das dritte Mal in Folge als Verliererteam auf dem Platz. 

Die freudige Nachricht: Der Ligaerhalt wurde, durch die Resultate aus anderen Spielen, Tatsache. Der Enthusiasmus darüber liess jedoch noch etwas auf sich warten und das Grübeln über den vergangenen Match wird sich noch einige Tage in die Länge ziehen. Bis zum letzten Spiel dieser Saison werden diese negativen Gedanken jedoch schon längst verstaut sein und wir werden mit einer Gelassenheit in den Kampf gegen die Löwinnen aus Zürich treten können. Denn,falls ihr es noch nicht mitbekommen habt, wir mischen, so oder so, auch nächste Saison wieder in der 1. Liga mit :).

Autorin: CM