Niederlage gegen Zürich Oberland Pumas

Nach der langen Natipause stand uns am Sonntag, 20. November endlich wieder ein Spiel bevor. Die Zürcher Oberland Pumas erwarteten uns in Hittnau für das ersehnte Spiel. Der Plan war klar- ein Sieg soll her.

Nach einem etwas holprigen Start wegen der mangelhaften Akustik der Halle starteten wir voller Elan ins Spiel. Nach einer kurzen Startphase mit zwei Linien wechselten wir auf die geplante Formation mit drei Linien. Wir dominierten die Gegnerinnen mit viel Ballbesitz und nachdem Mitte erstes Drittel eine Strafe für unsere Rivalinnen ausgesprochen wurde, konnten wir dank dem Treffer von N. Furrer in Führung gehen. Keine drei Minuten später standen wir bereits zum zweiten Mal in Überzahl auf dem Feld. Ein Konter der Gegnerinnen führte jedoch zu einem Penalty nach dem Eingreifen durch unsere Verteidigung. Die Pumas konnten diesen erfolgreich nutzen und glichen die Partie aus. Kurz vor Ende des Drittels ergriffen die Pumas erneut ihre Chance und versenkten den Ball zum zweiten Mal im Netz. Somit gingen wir mit einem Tor Rückstand in die Pause.

Nach einer kurzen Besprechung und mit einigen Veränderungen bei den Linien starteten wir wieder voller Energie ins zweite Drittel. Trotz der höheren Wachsamkeit durch die Umstellung auf zwei Linien starteten wir nicht so gut wie ins erste Drittel und konnten auch ein weiteres Überzahlspiel nicht für ein Tor nutzen. Die Pumas kamen vermehrt in Ballbesitz und konnten ihren Vorsprung in der 31. Minute ausbauen. Wir gerieten nun vermehrt unter Druck und unser Spiel wurde nervöser, wodurch auch mehr Fehlpässe auf unserer Seite entstanden. Am Resultat änderte sich bis zur Pause jedoch nichts mehr und somit stand es nach dem zweiten Drittel 3:1 für unsere Gegnerinnen.

In der Pause tankten wir nochmals Energie und bereiteten uns mental aufs letzte Drittel vor. Wir starteten wieder mit drei Linien und zeigten nun mehr Präsenz als im mittleren Drittel. Wir spielten nun ruhiger und hielten mehr an der geplanten Aufstellung fest. Die Mühe wurde dann in der 44. Minute nach einem perfekten Zusammenspiel von S. Brunner auf N. Furrer mit einem Tor belohnt. Die Pumas zeigten einige starke Konterversuche, welche jedoch von unseren Verteidigerinnen oder von der Torhüterin pariert wurden. Leider konnten wir auch eine weitere Strafe der Gegnerinnen nicht ausnutzen und das Spiel ging mit gleichem Spielstand weiter. Wir kämpften, feuerten uns an und zeigten nochmals vollen Einsatz, jedoch erhöhten unsere Gegnerinnen fünf Minuten vor Schluss auf 4:2. Am Resultat änderte sich schliesslich trotz einigen guten Chancen auf unserer Seite auch nichts mehr bis der Schlusspfiff ertönte. Erneut müssen wir uns also mit einer Niederlage abfinden, obwohl wir das Spiel oft dominieren konnten.

Nun heisst es nach vorne schauen, nochmals an den Abschlüssen und an der Passgenauigkeit feilen und dann sind wir bereit für den letzten Gegner der Hinrunde nächsten Samstag: Wir erwarten die Piranhas am 26. November bei einem Heimspiel im Hatzenbühl.

_{Autorin: M.B.}